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Interessenskonflikte in den Kommunen

Wenn Volksverteter und Verantwortliche in den kommunalen Verwaltungen Aktienanteile an einem (Energie-)Konzern haben kann man davon ausgehen, das sie gerne im Sinnes dieses Konzerns entscheiden und agieren. So wie im Fall des Hambacher Forst. Kommunen dürfen - um einen Interessenskonflikt zu vermeiden - ebensowenig wie einzelne Volksvertreter an den Geschäften der Industrie beteiligt sein.

 

Hier kann man sonst aufgrund der Interessenskonflikte beobachten, wie die Interessen der Menschen in den Kommunen zugunsten der Konzernpolitik vernachlässigt oder gar ignoriert werden.

Das mittlerweile bekannteste Beispiel ist und bleibt der Fall "Hambacher Forst". Dieser Wald ist unersetzlich und darf auf keinen Fall den Konzerninteressen geopfert werden.Braunkohle hat keine Zukunft, RWE täte gut daran sich mehr um andere, alternative Energieformen zu kümmern.

Unsere Volksvertreter sollten sich endlich mehr um die Menschen und deren Willen kümmern, wie im Fall des Hambacher Forstes.

Es wird ja seit Jahren die Meinung der Menschen hierzu kundgetan - also bitte liebe Volksvertreter:

Los geht es!

Nachdenken, bisheriges Verhalten korrigieren und endlich im Sinne Eurer Wähler und anhängigen Menschen entscheiden!

 

Lesenswerter Artikel zum Thema:

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/rwe-aktien-kommunen-102.html

 

Es erhebt sich hier nun auch die Frage:

Wo, Wie und Wer steckt von unseren Politikern und jeweiligen kommunalen, landes- bzw. bundesverantwortlichen Politikern überall in vergleichbaren Interessenskonflikten, bzw. sind das nicht eher gewollt zum persönlichen Wohl in Kauf genommene Konflikte mit den eigentlichen Aufgaben unserer Volksvertreter?

 

Wird hier nicht gezielt in die eigene Tasche gearbeitet und das Volk, die Wähler, wir also, verarscht?